UNSER LEITUNGSTEAM

von links nach rechts

  • MANUELA MÖBIUS (Kinder- und Jugendhospizdienst)
  • THERESIA SCHMID (Koordinatorin Erwachsenenhospizdienst)
  • IRMGRARD KRANE (Koordinatorin Trauer)
  • SABINE KOHMANN (Koordinatorin Kinder- und Jugendhospizdienst)
  • HELGA WIEDENLÜBBERT (stellv. Vorsitzende)
  • MICHAEL BRUNS (Vorsitzender)
  • PFARRERIN SUSANNE SCHNEIDER-RIEDE (ev. Kirchengemeinde)
  • JOSCHUA HENKE (Kinder- und Jugendhospizdienst)
  • SUZANNA NOSER-RENNERTZ
  • ROSEMARIE BREIG

Das Leitungsteam wird von der Mitgliederversammlung für zwei Jahre gewählt
und ist für alle Angelegenheiten des Hospizdienstes zuständig.

UNSERE HAUPTAMTLICHEN

ERWACHSENENHOSPIZDIENST

„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte,
wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen,
wohin wir kämen, wenn wir gingen“
Kurt Marti

THERESIA SCHMID

  • Koordinatorin im ambulanten Hospizdienst
  • Ansprechpartnerin für psychosoziale Fragen rund um das Thema letzte Lebenszeit, Sterben und Trauer.
  • Krankenschwester mit langjähriger Berufserfahrung
  • Palliative Care Fachkraft
  • BA Management im Gesundheitswesen
  • Trauerbegleiterin BVT
  • Supervisorin i.A.

TELEFON: 07221 – 970 58 15
theresia.schmid@hospizdienstbadenbaden.de

UNSERE HAUPTAMTLICHEN

KINDER- UND JUGENDHOSPIZDIENST

„Seelen begegnen einander niemals zufällig“

SABINE KOHMANN

  • Koordination Kinder- und Jugendhospiz
  • Gründerin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in 2006
  • Ansprechpartnerin für Familien mit lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankten Kindern und tödlich erkrankten Eltern
  • Beratung bei psychosozialen Fragen im Themenbereich Sterben, Tod und Trauer in Familien
  • Ansprechpartnerin bei Trauerfällen in Schulen und Kindergarteneinrichtungen
  • Einsatzgebiet: Baden-Baden – Rastatt – Murgtal und auf Wunsch auch darüber hinaus


MOBIL: 0172 7369396
TELEFON: 07221 – 970 58 16
sabine.kohmann@hospizdienstbadenbaden.de

„Mitten im Winter habe ich entdeckt,
dass ein unbesiegbarer Sommer in mir steckt“
Albert Camus

 

 

 

 

 

IRMGARD KRANE

  • Koordinatorin im ambulanten Hospizdienst für den Bereich Trauer
  • Germanistin und Theologin
  • Trauerbegleiterin (BVT)
  • Seit 2014 in der Hospizbegleitung tätig

TELEFON: 07221 – 970 58 15
irmgard.krane@hospizdienstbadenbaden.de

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

Pearl S. Buck

JEANNINE GERSTNER

  • Bürokraft im Kinder- und Jugendhospiz
  • Koordination und Abwicklung des Versands der zahlreichen Briefe und des Infomaterials
  • Ansprechpartnerin für alle mit Fragen zu Spendenbescheinigungen, Adressänderung und bei Neuaufnahmen/Kündigungen von Mitgliedern


TELEFON: 07221 – 970 58 16
jeannine.gerstner@hospizdienstbadenbaden.de

UNSERE EHRENAMTLICHEN

ERWACHSENENHOSPIZDIENST

Albrecht Silvia · Auer Dorlinde · Barth Evelyn · Borel Sabine · Borrmann Hanna · Braasch Rebecca · Brammer Hildegard · Breig Rosemarie · Bruns Michael · Buschert Renate-Maria · Dippel Christiane · Drexlmaier Sigrid · Eberbach Bärbel · Fix Regine · Gerst Waltraud · Götz Christa · Hammer Beatrix · Hannig Erika · Hartlieb Marianne · Hartmann Barbara · Haugg Ingrid · Heck Nicole · Heintze Gisela · Henke Joshua · Hertweck Beate · Hey Benita · Holl Ursula · Körner A. Florian · Kramer W. Günter · Krane Irmgard · Lang Ruth · Latein Gabriele · Meinecke Heike · Merkel Brigitte · Merkel Heidi · Meschede Ursula · Möbius Manuela · Neher Gisela · Noser Rennertz Suzanne · Pfeiffer Elisabeth · Sackmann Roland · Schaum Margareta · Schmid Sabine · Schmidt Eva-Maria · Schmidt Günter · Schmidt-Geraldy Iris · Schmitt Helmy · Schnellbacher Elisabeth · Schütz Lissa · Stephan Anna-Marie · Stephan Roswitha · Stump Gundula · Vigier Elke · Vogel-Gauchey Zita · Wedemeyer von Margret · Westermann Hartmut · Westermann Silke · Wiedenlübbert Helga · Wilkens Bernhard · Wolpensinger Pia · Zeiger Peter · Zöller Andrea

KINDER- UND JUGENDHOSPIZDIENST

Altenberger Ulrika · Bronner Cordula · Dürr Ulrike · Haberstock Karin · Henke Joshua · Henn Margret · Klaschka Margarete · Kohlbecker Markus · Latein Gabriele · Möbius Manuela · Müller Christine · Naab Marianne · Oesterle Hansjörg · Pallasch Kirstin · Pfirrmann Hans-Peter · Ruess Annette · Steinmetz Karin · Stubenrauch Beata · ten Bruggencate Yvonne · Tiebel Knut

WIR SIND VERNETZT MIT

  • der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg
  • der Stadt Baden-Baden
  • dem Hospiz Kafarnaum in Ebersteinburg
  • dem Klinikum Mittelbaden
  • den Pflegeheimen in Baden-Baden
  • dem Palliativteam Mittelbaden PaTe, den SAPPV-Teams Heidelberg und Freiburg
  • dem Hospizdienst Rastatt
  • und anderen sozialen Diensten

WIR SIND MITGLIED IM

WER WIR SIND

  • Der Ambulante Hospizdienst Baden-Bade gliedert sich in den Erwachsenendienst und den Kinder- und Jugendhospizdienst für Baden-Baden, Rastatt und das Murgtal. Er besteht seit 1991 und ist in dieser Zeit von 11 auf rund 100 Hospizhelferinnen und -helfer angewachsen.
  • Wir sind ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus allen Berufen und Altersgruppen, die schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen und deren Angehörige begleiten.
    Unser Dienst ist freiwillig und unentgeltlich.
  • Unsere Hospizarbeit gründet auf christlichen Werten, ist aber unabhängig von Religionszugehörigkeit, Weltanschauung und Nationalität.
  • Unsere Trägerin ist die evangelische Kirchengemeinde Baden-Baden.
  • Die katholische Gesamtkirchengemeinde Baden-Baden unterstützt uns.

WIR SIND QUALIFIZIERT DURCH

  • intensive fachliche Vorbereitung
  • regelmäßige Weiterbildung und Supervision
  • die Leitung durch qualifizierte hauptamtliche Koordinatorinnen

WAS WIR WOLLEN

WIR SIND TEIL DER WELTWEITEN HOSPZBEWEGUNG

Tod, Sterben und Trauer sind Teil des Lebens.
Dies wieder in das öffentliche Bewusstsein zu rücken und die Hospizidee als ein Gesamtkonzept der Hospiz- und Palliativversorgung zu verbreiten und zu fördern
sehen wir als unsere Aufgabe an.

DAS BEDEUTET FÜR UNS

  • Begleitung von Sterbenden und Trauernden, unabhängig von Religion, Weltanschauung,
    Nationalität und sozialer Herkunft
  • die Würde der sterbenden und trauernden Menschen, ihre Individualität und ihre Wünsche
    zu achten
  • seelische Betreuung, Mittragen von Hoffnungen und Ängsten, und verlässliche Zuwendung, damit die Betroffenen sich nicht allein gelassen fühlen
  • Wahrhaftigkeit im Umgang mit den Betroffenen
  • Mithilfe, dass Menschen am Ende ihres Lebens soweit möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können
  • Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenhäusern, Pflegediensten, Palliativdiensten, Pflegeheimen, Seelsorgern,
  • Eintreten für eine bestmögliche Schmerztherapie und Linderung belastender Symptome
  • Verschwiegenheit über alles, was uns im Zusammenhang mit einer Begleitung bekannt wird

WIE WIR HELFEN

WIE WIR ERWACHSENEN HELFEN

Wir übernehmen Begleitungen

  • in Privathaushalten
  • in Pflegeheimen
  • im Krankenhaus
  • im stationären Hospiz Kafarnaum
  • im betreuten Wohnen
  • Wir stellen uns auf Ihre Bedürfnisse ein. Dies kann durch Zuhören, Sprechen, Singen, Beten oder einfach nur durch Da-Sein geschehen.
  • Wir bieten palliative Beratung an
  • Womöglich gibt es letzte Wünsche. Wir versuchen Sie dabei zu unterstützen, diese zu verwirklichen
  • Wir stehen Ihren Angehörigen im Sterbe- und Trauerprozess bei.
  • Wir begleiten Trauernde in Einzel- und Gruppengesprächen.

WIE WIR KINDERN, JUGENDLICHEN UND IHREN ANGEHÖRIGEN HELFEN

Betroffene Familien müssen oft einen jahrelangen Einsatz leisten. Dieser geht meist weit über ihre physischen und psychischen Kräfte hinaus. Sie erfahren durch uns Unterstützung und Entlastung.

Unsere Angebote sind kostenfrei und umfassen:

  • Palliative Beratung
  • Begleitung der Geschwisterkinder
  • Begleitung der Eltern
  • Unterstützung bei der Gestaltung und Begleitung bei der Beerdigung
  • Vermittlung bei Behörden und Institutionen
  • Finanzielle Unterstützung im Einzelbedarfsfall

Begleitung heißt: Informationen geben, wertfreies Zuhören, verschiedenste Gefühlszustände mit aushalten, miteinander auf Augenhöhe sprechen, empathisch da sein, Einhaltung der Schweigepflicht, keine medizinisch-pflegerischen Maßnahmen, das ganze System im Blick haben

Begleitet wird: unabhängig der Weltanschauung, Religionszugehörigkeit und Nationalität.

MEILENSTEINE

„H O S P I Z E“

waren im Mittelalter Herbergen für Pilgernde auf ihrem Weg. Sie wurden von Ordensgemeinschaften geführt und boten gleichermaßen gesunden und kranken Pilgern Gastfreundschaft. Erst im Laufe der Zeit wandten sich die Herbergen vorrangig der Pflege kranker Menschen zu. An sie knüpft die moderne Hospizbewegung symbolisch an, indem sie Orte schaffen will, an denen schwerstkranke und sterbende Menschen versorgt und begleitet werden, damit sie in Würde Abschied nehmen können.

Nachdem Cicely Saunders 1967 in London das erste moderne stationäre Hospiz gegründet hatte, entwickelte sich im Lauf der Zeit der Begriff „Hospiz“ vom rein stationären Haus zu einem Konzept für die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen. Neben dem Einsatz auch vieler hauptamtlicher Kräfte wird die Hospizbewegung im Kern von der Überzeugung und dem Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger als eine Bürgerbewegung getragen.

1 9 8 2

wurde das „Helen House Hospice“, das weltweit ersten stationären Kinderhospizes in Oxford durch Sister Frances Domenica gegründet.

1 9 9 0

schlossen sich am 10. Februar sechs Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind zur Gründung des Deutschen Kinderhospizvereins (DKHV) zusammen.

1 9 9 1

„Es wird oft einsam gestorben in Baden-Baden …“ Ausgehend von dieser Erfahrung fanden sich im Juli 1991 elf Baden-Badener Frauen zu einer Sitzwachengruppe zusammen. Sie nahmen ihre Tätigkeit im Oktober 1991 mit der Begleitung Sterbender in zwei Alten- und Pflegeheimen in Baden-Baden auf.

1 9 9 4

wurde die Gruppe an die Diakonie Baden-Baden angebunden.

1 9 9 5

benannte sich die Gruppe in „Hospizgruppe Baden-Baden“ um und weitete ihren Einsatzbereich auf Privathaushalte und die Stadtklinik aus.

1 9 9 8

Im Jahr 1998 wurde mit dem stationären Hospiz „Kafarnaum“ in Ebersteinburg ein Kooperationsvertrag geschlossen.

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übernahm die evangelische Kirchengemeinde Baden-Baden die Trägerschaft für die Gruppe.

2 0 0 1

wurde die Betreuung von Trauernden einbezogen und zunächst eine Trauergruppe eingerichtet.

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wurde angesichts wachsender Aufgaben der Name der Gruppe in „Ambulanter HospizDienst Baden-Baden“ geändert.

2 0 0 5

wurde, um weitere Möglichkeiten für die Trauerarbeit zu schaffen, eine Trauermalgruppe eingerichtet.

2 0 0 6

richtete der Dienst eine eigene Gruppe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit ein.

2 0 1 0

wurde dieser Arbeitsbereich organisatorisch verselbständigt, um das Angebot der Trauerbegleitung erweitert und in „Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Baden-Baden Rastatt Murgtal“ umbenannt.

2 0 1 1

feierte der Ambulante HospizDienst Baden-Baden sein 20jähriges Bestehen.

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wurden angesichts des wachsenden Bedarfs die Trauerbegleitungen stark ausgeweitet und einem eigenen Arbeitsbereich zugeordnet.

2 0 1 9

wurde ein monatliches Trauerfrühstück eingeführt.

2 0 2 0 ...

Heute zählt der „Ambulanter HospizDienst Baden-Baden“ rund einhundert ehrenamtliche Mitglieder, von denen etwa 75% in der Trauer- und Sterbebegleitung aktiv sind. Der Dienst beschäftigt für den operativen Bereich drei hauptamtliche Koordinatorinnen sowie eine Sekretariatskraft. Die Leitung des Dienstes obliegt dem von den Mitgliedern gewählten ehrenamtlich tätigen Leitungsteam mit seinem Vorsitzenden.